BEZIEHUNG UNTER MENSCHEN HEISST NICHT VOREINANDER ZU STEHEN, SONDERN EIN STÜCK WEIT MITEINANDER ZU GEHEN.
Ich bin überzeugt, dass der Mensch ein sich selbst heilendes Wesen ist. Wir verfügen über ein enormes Potential, wenn es uns gelingt unsere Selbstheilungskräfte zu mobilisieren.
Manchmal schaffen wir das aber nicht mehr allein. Darin sehe ich meine Arbeit als Therapeutin, den Menschen ein Stück mit auf seinem Weg zu begleiten, um ihn dann in ein selbstbestimmtes, freies und sinnvolles Leben zu entlassen.
Psychotherapie hilft, dass die Dinge zuerst einmal sein dürfen wie sie sind. Egal wie sie sind. Erst dann kann es auch heilen. Eine Schwäche definiert sich dadurch, dass etwas bei mir ist, das ich nicht annehmen kann. Wenn es mir schlussendlich gelingt, wird eine Stärke daraus. Denn das immer wiederholte Verbergen der Schwäche schwächt auch mich.
Mein Zugang zur therapeutischen Arbeit setzt sich aus der Humanistischen Psychotherapie, aus dem Wissen der Einheit von Körper, Geist und Seele, alternativen Psychotherapiemethoden und auch aus Spiritualität zusammen.
Unerlässlich für den erfolgreichen Verlauf einer Therapie ist die Freiwilligkeit und Motivation. Es ist weiters von Bedeutung, um in einen fruchtbaren Prozess zu kommen, dass die „Chemie“ zwischen Therapeutin und KlientIn stimmt.